Dr. Monroe und Dr. Zweig: die Psychotherapeuten der Simpsons.

Autor/innen

  • Dirk Schwerthöffer Klinik und Poliklinik für Psychiatrie der TU-München
  • Martin Scherr
  • Hans Förstl

DOI:

https://doi.org/10.5283/pf.15

Schlagworte:

Simpsons, Psychotherapeut, psychische Erkrankung

Abstract

 

Einleitung: Es scheint zu einer vermehrten Darstellung von psychischen Erkrankungen, Psychiatern und Psychotherapeuten in Fern-sehserien zu kommen. Dies wird vermutlich auch vermehrt die öffentliche Wahrnehmung dieser Erkrankungen und dieser Berufsgruppe beeinflussen. 

Methode: Es wurden die Psychotherapeuten und psychotherapeutischen Methoden in der Zeichentrickserie „Die Simpsons“ dargestellt und miteinander verglichen. Mit Hilfe von Da-tenbanken und ergänzenden Suchmethoden wurden die Episoden, in denen Psychothera-peuten vorkommen identifiziert und anschlie-ßend unter psychiatrischen und psychothera-peutischen Aspekten betrachtet. 

Schlussfolgerung: Es zeigt sich, dass die Darstellung der Therapeuten in dieser Serie von Überzeichnung, Satire und Fiktion geprägt ist. Dabei überwiegt die negative Darstellung von Psychotherapeuten und psychotherapeuti-schen Interventionen.

Downloads

Veröffentlicht

2011-01-15

Ausgabe

Rubrik

Psychiatrie & Psychotherapie in den Medien