Zur Lebenssituation psychisch kranker Menschen in betreuten Wohnformen

Autor/innen

  • Manfred Moos
  • Astrid Schmelz
  • Brigitte Schuh
  • Joanna Stich
  • Manfred Wolfersdorf

DOI:

https://doi.org/10.5283/pf.6

Schlagworte:

Gemeindepsychiatrie, Wohnheim für psychisch kranke Menschen, betreute Wohngemeinschaft, Soziotherapeutische Einrichtung

Abstract

Seit Jahren wird die Situation von psychisch kranken Menschen in stationären Wohneinheiten kritisiert, verlangt wurde entsprechend der weitgehend abgeschlossenen Enthospitalisierung aus Nervenkrankenhäusern eine Enthospitalisierung aus Wohnheimen für psychisch Kranke. Gefördert wurden zudem andere Wohnformen wie betreute Wohngemeinschaften, aber auch fachliche Begleitungen von Menschen in eigenen Wohnungen. Im Folgenden wird über Ergebnisse einer Stichtagserhebung in stationären und ambulant betreuten Wohneinrichtungen für psychisch Kranke in Oberfranken berichtet. Bestätigt werden für einen Teil der Bewohner nach wie vor lange Aufenthaltszeiten in stationären Wohneinrichtungen, aber auch in betreuten Wohngemein-schaften. Die Integration der Bewohner in die Gemeindepsychiatrie divergierte erheblich.

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