Anpassungsstörungen im Kontext der klinischen Akutpsychotherapie: die Versorgungsrelevanz eines psychodynamischen Behandlungs-konzeptes unter Berücksichtigung von Psychopathologie, Komorbidität und Differentialdiagnostik

Autor/innen

  • Michael Purucker
  • Manfred Wolfersdorf

DOI:

https://doi.org/10.5283/pf.11

Schlagworte:

Anpassungsstörung, Suizidalität, Komorbidität, Psychotherapie, Psychopathologie, Psychodynamik

Abstract

Anpassungsstörungen führen auf Grund komplexer Symptomatik häufig zu stationärer Behandlung, wobei die Komorbidität mit anderen psychischen oder psychosomatischen Störungen psychodynamisch Ausdruck einer prämorbid vulnerablen Persönlichkeit ist. Die hier dargestellten klinischen Daten weisen auf die Notwendigkeit einer mehrdimensionalen Diagnostik der Krisenentwicklung und einer Integration anthropologischer, systemischer und psychosozialer Aspekte hin, um eine individuell angemessene Behandlung durchführen zu können. Die damit verbundenen Anforderungen an die Prozessqualität zeigen die besondere Bedeutung der gemeindenahen akutpsychotherapeutischen Abteilungen.

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